320 TAUSEND LITER MINERALWASSER KONSUMIERTEN DIE BESCHÄFTIGTEN VON VÍTKOVICE STEEL

22.7.2004

320 TAUSEND LITER MINERALWASSER KONSUMIERTEN DIE BESCHÄFTIGTEN VON VÍTKOVICE STEEL

Obwohl sich der diesjährige Sommer ein wenig verspätete, hat er sich nun doch eingestellt! Hohe Temperaturen und der erhöhte Bedarf der Flüssigkeitsaufnahme gehen Hand in Hand. In der Gesellschaft VÍTKOVICE STEEL, wurde gestern das sogenannte erweiterte Trinkregime „gestartet“, wo die Beschäftigten auf eine größere Menge von Mineralwasser Anspruch haben.

„Sofern die Tagestemperaturen von minimal zwei aufeinander folgenden Tagen höhere Temperaturen aufweisen, haben die Mitarbeiter an offenen Arbeitsplätzen Anspruch auf ein erweitertes Trinkregime. Dieses stellt 0,7 l Flüssigkeit pro Person und Schicht in dem Fall dar, wenn sich die Temperaturen im Bereich von 28 bis 30 °C im Schatten bewegen,“ erläutert Dipl.-Ing. Pavel Škuca von der Technischen Abteilung das Bezugssystem schützender Getränke in der Gesellschaft VÍTKOVICE STEEL. „Zeigt das Thermometer 31 bis 37 °C, haben die Beschäftigten Anspruch auf 2l Flüssigkeit, eine unbegrenzte Menge an Flüssigkeiten erhalten Sie in dem Fall, dass die Temperatur auf über 37 °C ansteigt. Die im Verzeichnis über die Risikoarbeiten eingetragenen Mitarbeiter, zum Beispiel Strahlungswärme, Wärmebelastung, haben bei Temperaturen höher als 30 °C Anspruch auf 2 l alkoholfreier Getränke,“ fügt Dipl.-Ing. Škuca hinzu.

Im Jahr 2003 verbrauchten die Beschäftigten der Aktiengesellschaft VÍTKOVICE STEEL über 456 Tausend Flaschen, was rund 320 Tausend Liter Mineralwasser darstellen. Nur allein in der ersten Jahreshälfte, die in diesem Jahr besonders kalt war, verbrauchten die Hüttenwerker an die 153 Tausend Flaschen Mineralwasser, was etwa ein Drittel des Jahresbedarfs umfasst. Den größten Verbrauch im vergangenen Jahr, und zwar 167 983 Stück, hatte die Kostenstelle - Stahlwerk zu verzeichnen, in der gegenwärtig über 400 Menschen arbeiten; den niedrigsten Verbrauch, 4929 Stück, meldete die Kostenstelle - Brennschneidteile. Die Gesellschaft investierte somit im erwähnten Zeitraum mehr als 2,5 Mill. Kronen in Schutzgetränke. Im Vergleich mit dem Jahr 2002 erhöhte sich der Flüssigkeitsbedarf leicht, und zwar vor allem dank des wärmeren Wetters und der geringeren Mitarbeiteranzahl.

„In etwa die Hälfte der Gesamtmenge der Schutzgetränke gewährt unsere Gesellschaft das ganze Jahr hinüber für Mitarbeiter an genau festgelegten Arbeitsplätzen. Es handelt sich vor allem um sog. heiße Betriebsbereiche wie das Stahlwerk und die Warmabschnitte der Walzstraßen, u.ä.,“ erläutert Dipl.-Ing. Škuca. „Außer auf Mineralwasser haben die Mitarbeiter ebenfalls auf Tee und Kaffe Anrecht. Die Schutzgetränke können sie mit Bezugsscheinen entgegennehmen. Der Bedarf an Schutzgetränken ist evidiert.“

Auf die Frage, betreffs Konsumierung von Bier mit geringem Alkoholgehalt in den Hüttenbereichen, antwortete Dipl.-Ing. Škuca wie folgt: „Bereits seit Anfang der 90-er Jahre gibt es kein Bier mehr an diesen Arbeitsplätzen. Die Bedienung von modernen Anlagen ist vergleichbar mit der Ansprüchigkeit der Lenkung von Straßenfahrzeugen. Irgendeine Unaufmerksamkeit könnte fatalen Folgen haben.“

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