DAS STUDENTENPROGRAMM ERWECKTE DAS INTERESSE DER JUNGEN LEUTE

14.12.2004

DAS STUDENTENPROGRAMM ERWECKTE DAS INTERESSE DER JUNGEN LEUTE

Die aktive Kommunikation mit Schulen, die die Gesellschaft VÍTKOVICE STEEL, a. s., aufgrund der Analyse der gegenwärtigen Situation gestartet hat, zeigt ihre ersten Ergebnisse, welche das Interesse der Studenten an diesem Hüttenwerk bestätigen.

Das Pilotprojekt der akademischen Zusammenarbeit – zwei völlig neue Studentenprogramme – präsentierte die Leitung der Gesellschaft für die Schulen im Verlauf der diesjährigen Maschinenbaumesse in Brünn. Das erste - langfristige - Programm ist hauptsächlich auf Hochschulstudenten ausgerichtet, das zweite Programm ist ein gezielter Quizwettbewerb für Fachschüler, der gerade dieser Tage seinen Höhepunkt hat. Die Sieger dieses Wettbewerbs treffen sich am 14. Dezember 2004 um 19.00 Uhr im Kulturhaus der Stadt Ostrava anläßlich des „Weihnachtskonzerts mit der Tereza Maxová-Stiftung“, wo sie aus der Hand des Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektors VÍTKOVICE STEEL, a. s., Dipl.-Ing. Vladimír Bail, Ph.D., wertvolle Preise entgegennehmen.

Insgesamt werden fünf Studenten ausgezeichnet, die alle 20, sich auf die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von VÍTKOVICE STEEL bezogenen Quizfragen richtig beantwortet haben. Auf die Sieger wartet ein Taschen-Mini-PC – PDA, Digitalfotoapparat und weitere interessante Preise. Auch die Schulen, die ihre Studenten gehörig motiviert hatten, werden belohnt. Von den zehn beteiligten Schulen wurden am 30. November unter Anwesenheit eines Notars drei siegreiche Schulen ausgelost - die Ingenieurschule ul. Kratochvílové in Ostrava hat einen Datenprojektor gewonnen, die Ingenieurschule aus Frýdek – Místek einen PC im Wert von 40 Tsd. Kronen und die Handelsakademie in Frýdek – Místek eine Digitalkamera.

„Wir sind keine Firma, die dank Reklame mehr Produkte verkauft. Die Reklame erhöht nicht den Umsatz an Walzprodukten,“ teilt Dipl.-Ing. Vladimír Bail,Ph.D., Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor VÍTKOVICE STEEL, a. s. mit. Als bedeutender Arbeitgeber im Mährisch-schlesischen Bezirk sind wir uns jedoch dessen voll bewusst, dass die menschlichen Ressourcen das Wichtigste sind, was eine Firma hat und dass es nicht möglich ist ohne qualifizierte Mitarbeiter eine gute Arbeit zu leisten. Durch neue akademische Programme wollen wir die Motivation der Studenten an Fach- und Hochschulen erwecken und deren Kenntnisse im Bereich des Hüttenwesens und über unsere Firma erweitern. Damit werden sie für unsere Gesellschaft geeignete Kandidaten für eine künftige Beschäftigung. Es freut mich, dass die Ergebnisse dieses Studentenwettbewerbs bestätigten, dass die Fachschulstudenten wissen wer wir sind, unser Markenzeichen und unsere Produktion kennen und an der Zukunft des Hüttenwesens interessiert sind. “ fügte V. Bail hinzu.

Das Programm für die Fachschulstudenten ist jedoch nur ein kleiner Teil der strategischen Personalpolitik der Gesellschaft VÍTKOVICE STEEL. Dieses Hüttenwerk ist eine Gesellschaft, die im größeren Maße Technologien implementiert als sie sie selbst entwickelt. Dennoch gibt es Bereiche, wo man ohne Entwicklung nicht zurecht kommt. In Anbetracht der Fachkundigkeit oder technischen Ausstattung ist es daher vorteilhafter, wenn die Studenten ein Problem direkt auf akademischen Boden lösen. Je nach den Anforderungen betreffs Bearbeitungsgeschwindigkeit wird die Aufgabe als Spezialprojekt oder im Fall eines langfristigeren Projekts als Diplomarbeit vergeben. Die Forderungen können jedoch auch direkt an den Schulen entstehen, wo jährlich die Themen für Semester-, Bakkalaureus-, Diplom- oder andere wissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben werden. Die Fachleute von VÍTKOVICE STEEL helfen nicht nur bei der Vorbereitung der Aufgabenstellung, sondern ebenfalls bei der eigentlichen Lösung der Studentenarbeit.

„Jährlich ermöglichen wir annähernd hundert ausgewählten Studenten das Absolvieren von kostenlosen Fachpraxen und Studienaufenthalten in unseren Betriebsabteilungen, was beiderseitig eindeutig erfolgreich ist,“ erklärt Jan Polzer, Personaldirektor VÍTKOVICE STEEL, a. s., die gegenwärtige Art der Zusammenarbeit mit den Studenten. ,,Die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schulen und großen technologischen Firmen wird zu einem Phänomen, das einerseits den Studenten Vorteile bringt, die Kontakt zur Praxis bekommen. Auf der anderen Seite erziehen sich die Firmen potentielle Mitarbeiter mit hohen Fachkenntnissen. Auch wir suchen talentierte Persönlichkeiten, die es ebenfalls verstehen in einem Team zu arbeiten,“ fügt J.Polzer hinzu.

Reihenfolge der Studenten:

1. Michal Havlícek Handelsakademie Frýdek-Místek

2. Alena Matejová Handelsakademie Frýdek-Místek

3. Aleš Petržela Ingenieurfachschule für Maschinenbau Olomouc

4. Jirí Peters Ingenieurfachschule für Bauswesen Ostrava - Zábreh

5. Milan Zárický Ingenieurfachschule für Bauswesen Ostrava - Zábreh

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