VÍTKOVICE STEEL unterstützt Regionen

5.8.2020

VÍTKOVICE STEEL unterstützt Regionen

VÍTKOVICE STEEL und andere wichtige Unternehmen aus dem Mährisch-schlesischen Kreis haben sich zusammengeschlossen, um den Übergang der Region zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu unterstützen. Am 31. Juli unterzeichneten sieben Industrieunternehmen in der Hauptmannschaft eine gemeinsame Erklärung. Das Ziel der Initiative besteht darin, mit europäischen Subventionen die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Industrie zu erhalten und zur Entwicklung der Region in einer "grünen" Richtung beizutragen.

Die gemeinsame Erklärung wurde durch die Unternehmen Al Invest Břidličná (MTX Group), Bonatrans Group, Brose CZ, Liberty Ostrava, Ostroj, VÍTKOVICE STEEL und Třinecké železárny/Moravia Steel, den Initiator, unterzeichnet. Zusammen beschäftigen die Unternehmen mehr als 25.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen gesamten Jahresumsatz von mehr als 116 Milliarden Kronen. Durch gemeinsame Projektkonzepte zur Emissionsreduzierung und Unterstützung der Kreislaufwirtschaft wollen sie zu einer widerstandsfähigeren, technologisch fortschrittlicheren Region beitragen und die Beschäftigung fördern.

„Die Transformation der traditionellen Industrie zur Erreichung der Ziele der Europäischen Union wird extrem aufwendig sein. Wir freuen uns, dass die Europäische Kommission dies erkannt hat und versucht, Regionen und Unternehmen zu helfen, die auf der traditionellen Industrie basieren. Stahl ist ein strategischer, für die Entwicklung jeder Wirtschaft unentbehrlicher Rohstoff, außerdem ist er umweltfreundlich, da 90 % davon als Recycling-Schrott in die Wirtschaft zurückgeführt werden. Wir haben Entwicklungspläne für unser Unternehmen erstellt, um die Produktion von Treibhausgasen zu reduzieren, ihre beträchtliche Investitionsintensität ohne die Hilfe von Subventionen erlaubt jedoch keine Umsetzung. Ich gehe davon aus, dass die neu ausgeschriebenen Unterstützungshilfen in diese Richtung gehen und die Umsetzung von Umweltmaßnahmen ohne negative Auswirkungen auf die Produktionswirtschaft ermöglichen werden,“ stellte Radek Strouhal, Finanzdirektor und Vorstandsmitglied der VÍTKOVICE STEEL, der die Erklärung im Namen des Unternehmens unterzeichnet hatte, fest.

Die Initiative wird auch von Ivo Vondrák, Hauptmann der Region, unterstützt, durch den die Bereitschaft traditioneller Industrieunternehmen zur Modernisierung und Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks gewürdigt wurde. Die Industrieunternehmen folgen mit dieser Initiative den Schlussfolgerungen des Pariser Abkommens und den durch die Europäische Kommission genehmigten Zielen des sog. Grünen Abkommens für Europa. Gleichzeitig wollen sie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Industrie angehen und die Wirtschaft schnell wiederherstellen.

Der Mährisch-schlesische Kreis ist eine der 41 europäischen Regionen, deren Wirtschaft am stärksten von Kohle und fossilen Brennstoffen abhängig ist. Insgesamt könnten bis zu 150 Milliarden Kronen in die Region "fließen". Aus dem Fonds für faire Transformation könnte die Region bis zu 45 Milliarden Kronen, aus dem neuen Modernisierungsfonds weitere 15 Milliarden Kronen und aus den traditionellen operationellen Programmen bis zu 70 Milliarden Kronen erhalten. Weiteres Geld bekommt die Region dank einer zusätzlichen Unterstützung wegen der Corona-Pandemie. Diese Optionen wurden bei einem Treffen mit Unternehmen vom stellvertretenden Minister für Industrie und Handel vorgestellt. Er betonte, dass es höchste Zeit sei, intensiv mit der Vorbereitung von Projekten zu beginnen, da nur die hochwertigen und sinnvollen eine Unterstützung erhalten würden.

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