DIE LEITUNG UND GEWERKSCHAFT VON VÍTKOVICE STEEL, a.s. VEREINBARTEN DEN WORTLAUT DES KOLLEKTIVVERTRAGS

22.1.2004

DIE LEITUNG UND GEWERKSCHAFT VON VÍTKOVICE STEEL, a.s. VEREINBARTEN DEN WORTLAUT DES KOLLEKTIVVERTRAGS

Die Hüttengesellschaft VÍTKOVICE STEEL, a.s., schloss die Verhandlungen über die Bedingungen für das Jahr 2004 und die folgenden zwei Jahre erfolgreich ab.

Die Firmenleitung vereinbarte mit den Gewerkschaftlern, dass der Nominallohn für die Beschäftigten in diesem Jahr um 3,9 Prozent ansteigt. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass bei einer wesentlichen Änderung der Inflation über die Wachstumsgrenze des Nominalwerts der Löhne, beide Seiten im Verlauf des Jahres das Recht haben erneut Verhandlungen einzuleiten und über neue Bedingungen für die Festlegung der Höhe des Nominallohns zu diskutieren.

Den Gewerkschaftlern von VÍTKOVICE STEEL, a.s., gelang es nach langen und anspruchsvollen Verhandlungen mit der Unternehmungsleitung ebenfalls weitere soziale Vorteile auszuhandeln. Der Zuschuss für die Rentenzusatzversicherung der Beschäftigten bleibt weiterhin erhalten und von 100 Kronen auf 300 erhöht. Ebenfalls besteht weiterhin die Möglichkeit von fünf Wochen Urlaub und das erhöhte Abfindungsgeld für gekündigte Mitarbeiter. Die Gewerkschaftler behaupteten sich auch betreffs Erhöhung der Nachtschichtzuschläge von 13 Kronen pro Stunde auf 14 Kronen und betreffs Höhe der Erschwernis- und Gesundheitszuschläge, die von 6,40 Kronen pro Stunde auf sieben Kronen pro Stunde angehoben werden. Der Durchschnittsverdienst sollte somit in diesem Jahr in der AG VÍTKOVICE STEEL, a.s. bei Erfüllung aller Bedingungen des Geschäftsplans die 20-Tausend-Grenze erreichen.

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